Köpferollen bei SPÖ: Schnabl wehrte sich bis zuletzt gegen Rücktritt

Nach dem desaströsen Wahlergebnis zieht die SPÖ NÖ Konsequenzen: Schnabl muss gehen. Laut Partei-Insidern wehrte er sich am Montagabend in der Sitzung des Parteivorstandes vehement gegen seine Abberufung. 
Mit Franz Schnabl hat sich nach dem desaströsen Abschneiden der Landesroten bei der Landtagswahl in Niederösterreich der für seine eigenwillige Auftritte bekannte SP-Chef nach rund fünfeinhalb Jahren im Amt verabschiedet. Der 64-Jährige, der im Wahlkampf mit dem Slogan „Der rote Hanni“ für Aufsehen gesorgt hatte, nahm nach einer Krisensitzung des Landesparteivorstands am Tag nach der Wahl unfreiwillig den Hut. Wie Partei-Insider berichten, habe er sich bis zuletzt gegen seinen Rücktritt gewehrt.

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