Die Entstehungsgeschichte des Gaming-Klassikers wird auf AppleTV+ als Thriller mit Witz erzählt.
Über Tetris ist jeder schon gestolpert, der Videospiele kennt. Die Herkunft des fesselnden Blöcke-Stapelns war den meisten durch das russische Hintergrund-Gedudel klar. Dass die Entstehungsgeschichte einen wahren Thriller des Kalten Kriegs abgibt, wird nun im Film „Tetris“ nicht nur Gaming-Fans vor Augen geführt.
Jon S. Baird erzählt sie rund um den in Tokio lebenden niederländischen Spieleentwickler Henk Rogers (Taron Egerton). Er entdeckte das vom russischen Programmierer Alexej Paschitnow (Nikita Efrenow) auf einem Elektronika 60 entwickelte, „perfekte Spiel“ 1988 auf einer Spielemesse in Las Vergas und erwarb die Lizenz. Rogers verwettet buchstäblich Haus und Hof, dass Tetris ein Welterfolg wird, vor allem, wenn Nintendo es seinem neuen Gameboy beilegt.
Die Rechnung hat er aber ohne die Bürokratie der zerfallenden Sowjetunion gemacht – und ohne konkurrierende Rechteeinkäufer und den Medien-Tycoon Robert Maxwell. Als alle in Moskau bei der Elorg-Behörde zusammenkommen, hat auch der KGB ein Wörtchen mitzureden. Baird erzählt dies mit Spannung, Witz, unter Einsatz charmanter Pixel-Grafiken – und natürlich: in Leveln.
Source:: Kurier.at – Kultur
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