Keine Tore in Halbzeit eins, die Spannung in Istanbul steigt.
Es ist das wichtigste Spiel im europäischen Klubfußball. Im diesjährigen Finale der Champions League stehen einander Manchester City und Inter Mailand gegenüber. Die Rollen sind vor dem Showdown in Istanbul klar verteilt: Das Starensemble aus Manchester kann nach dem Gewinn der Meisterschaft und des FA-Cups eine perfekte Saison spielen. Für das aus Abu Dhabi finanzierte Team wäre es der erste Triumph in der Königsklasse.
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Inter darf hingegen als Überraschung bezeichnet werden. Die Mailänder setzten sich im Halbfinale gegen den Stadtrivalen AC Milan durch, in der Serie A hatte es jedoch nur zu Rang drei gereicht. Doch das Selbstvertrauen des letzten italienischen Champions-League-Siegers (2010) ist groß. Von den jüngsten 13 Spielen hat der Coppa-Italia-Gewinner nur eines verloren.
KURIER/Sofascore
Finale der Champions League: ManCity vs. Inter
Besonders im Fokus bei Manchester City steht Trainer Pep Guardiola. Der Katalane hat seit der Übernahme des Klubs im Jahr 2016 der Premier League den Stempel aufgedrückt und zuletzt in sechs Jahren fünfmal die Meisterschaft gewonnen. Nur in der Champions League scheiterte City ein ums andere Mal. Heuer soll der Fluch enden. Für den Coach Guardiola wäre es der dritte Erfolg in der Königsklasse nach zwei Triumphen mit dem FC Barcelona.
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