Bei ihrem Treffen in Wien sorgten die deutsche AfD-Chefin Alice Weidel und FPÖ-Chef Herbert Kickl für einen Eklat. „Gut möglich, dass der Verfassungsschutz zuhört“, sagte Kickl. Um dann dessen Neuausrichtung auf die „eigentlichen Aufgaben“ zu fordern.
Am Dienstag luden Kickl und Weidel die Medien in den ersten Bezirk in den Freiheitlichen Parlamentsklub. Was sie bei der Pressekonferenz mit dem Namen „Gemeinsamer Kampf für Freiheit, Heimat und Demokratie – Gegen die gesellschaftszersetzende Elitenpolitik“ sagten, hatte es in sich. Kickl forderte: Der Verfassungsschutz müsse sich auf seine eigentlichen Aufgaben konzentrieren, gegen echte Extremisten vorgehen und nicht demokratische Parteien behelligen. „Vor allem, wenn diese Parteien von Millionen Staatsbürgern gewählt werden“, ergänzte Weidel.
FPÖ-AfD-Aufreger-PK: Kickl und Weidel attackieren Verfassungsschutz
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