Wo Schumann Russe wird

So viel vorweg: An dieser Stelle ist kein Platz für Worte über Technik, sondern Raum für Emotionen. Am Flügel im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins gebietet am Montagabend Grammy-Preisträger Daniil Trifonov über gewaltige Kräfte. Grundiert von einem liegenden Orgelpunkt, lässt er wieder und wieder den ruhigen Bass erklingen, um in der Höhe Energie freizusetzen. Wer bis dato der Annahme war, er würde Robert Schumanns Fantasie in C-Dur kennen, irrte. Die Übergänge gestalten sich unmerklich wie…

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